Walter Planté

Walter Planté, studierte Gesang an der Indiana University School of Music in Bloomington und gastierte bereits während dieser Zeit beim St. Louis Symphony Orchestra. Nach Abschluss seiner Gesangsstudien am Curtis Institute of Music in Philadelphia debutierte er an der Israel National Opera in Tel Aviv mit dem „Lenski“ in „Eugen Onegin“ von Tschaikowsky.
Drei Jahre später erhielt er einen Vertrag als lyrischer Tenor am Theater Krefeld/Mönchengladbach, wo er alle Hauptrollen seines Faches sang, so vor allem die großen Mozart-Partien „Belmonte“, „Ferrando“, „Don Ottavio“ und „Tamino“. Zur Zeit ist er dort u.a. in der Rolle des „Rattengift“ in „Scherz, Satire und Ironie“ von Detlev Glanert zu erleben.
Walter Planté gastierte an der Deutschen Staatsoper Berlin und anderen deutschen Opernhäusern, sowie europaweit u.a. in Zürich, Amsterdam, Paris und Stockholm. Regelmäßig kehrt er in die USA zurück für Liederabende und Konzerte, u.a. in San Francisco, Chicago, Atlanta, St. Louis, Cleveland und New York. Walter Planté war Solist bei zahlreichen CD-Produktionen wie den „Glocken“ von Rachmaninoff unter Leonard Slatkin, „Das Paradies und die Peri“ von Robert Schumann, „La Fanciulla del West“ von Puccini, „Songfest“ von Bernstein sowie „6 Mendelssohn-Lieder“ von Matthus.
Im November 1992 hatte Walter Planté sein Carnegie-Hall-Debüt in den „Songs of Innocence and Experience“ von Bolcoms wieder unter Leitung von Leonard Slatkin.