Christian Friedrich

Christian Friedrich, geboren 1972, erhielt seinen ersten Violinunterricht im Alter von 12 Jahren bei Franka Nippes in Leverkusen. 1990 wechselte er zu Prof. Johannes Prelle, bekam bei ihm zunächst privat später als Jungstudent an der Kölner Musikhochschule Unterricht. Christian Friedrich war 2. Preisträger des deutschen Orchesterwettbewerbs 1992. Im gleichen Jahr nahm er sein Violinstudium an der Musikhochschule Köln bei Prof. Johannes Prelle auf, welches er mit der Note „sehr gut“ abschloss.
Neben dem Violinstudium nahm er regelmäßig an Kammermusik- und Meisterkursen u.a. bei Prof. Ulrike Dierick, Prof. Antje Weithaas und Prof. Stefan Pichard teil. In der Spielzeit 1998/99 war er Mitglied des Gürzenich Orchesters Köln und ist seit 2000 freischaffender Musiker. Er ist ständiges Mitglied des Kölner Kammerorchesters, des Altstadtherbst-Festival Orchesters und der klassischen Philharmonie Bonn. Er war 1. Stimmführer der Sinfonietta Köln und spielte im Neusser Kammerorchester. Regelmäßig hat er Gastspiele in den großen Konzert- und Opernhäusern Europas, Tourneen führten ihn auch in die USA. Als Mitglied des „neuen Orchesters“ ist ein Schwerpunkt seiner musikalischen Tätigkeit die historische Aufführungspraxis auf Originalinstrumenten.
Christian Friedrich spielte bei den Schwetzinger Festspielen, bei den Tiroler Festspielen und beim Bach-Fest in Leipzig. Zahlreiche CD-Produktionen bei Naxos, Capriccio und beim WDR, sowie Fernsehproduktionen dokumentieren sein musikalisches Schaffen.

hören: KV 589, Streichquartett Nr. 22 B-Dur, Larghetto