Die in Tiflis geborene Pianistin Meri Tschabaschwili ist eine markante Vertreterin der jüngeren Generation georgischer Künstler. Sie erhielt ihren ersten Klavierunterricht im Alter von fünf Jahren und begann gleichzeitig ihre eigenen Stücke zu komponieren. Kurz darauf trat sie mit dem georgischen Staatsorchester zum ersten Mal auf und wurde seitdem mehrmals wieder eingeladen. Als talentierte Nachwuchskünstlerin gewann sie mehrere Auszeichnungen in nationalen und internationalen Wettbewerben. 2000 – 2005 studierte sie am St. Petersburger Staatskonservatorium bei Prof. Oleg Malov und anschließend an der Musikhochschule Köln bei den Professoren Vassily Lobanov, Andreas Fröhlich (Klavier) und Robert Kulek (Kammermusik).
Während ihres Studiums wurde die junge Pianistin in die Yehudi Menuhin Stiftung „Live Music Now“ sowie in die Stiftung „Villa Musica“ aufgenommen.
Im Jahr 2016 schloss sie ihr Studium mit Auszeichnung ab und ist seitdem überwiegend freischaffend tätig, wobei sie 2017 auch als Gastsolistin am Theater Bonn engagiert wurde.
Köln, Loft-Studio, 16.05.2022
Aldekerk, St. Peter und Paul, 18.04.2022
Basel, Musik Akademie, 11.02.2022
Stenden, St. Thomas, 27.03.2022
Aufsatz: Mozart als Freischaffender, oder von der Würde der Musiker
Selm-Bork, ehemalige Landsynagoge, 25.01.2022
Kempen, Paterskirche, 13.11.2021
Aschaffenburg, Stadttheater, 29.09.2021