Das Quartett F-Dur KV 168 ist vor allem in Hinsicht der angewandten polyphonen Technik auffällig, vor allem der 2. Satz Andante und der 4. Satz Allegro, der eigentlich eine Fuge darstellt. Aber auch bereits im ersten Satz Allegro ist eine höhere Beteiligung der unteren Stimmen zu sehen, die die erste Violine nicht nur begleiten, sondern sich auch motivisch und thematisch gegenseitig komplettieren. Der dritte Satz Menuetto ist das für die frühe Wiener Klassik typische Beispiel eines Intermezzos innerhalb eines Zyklus.
KV 168, Streichquartett Nr. 8 F-Dur
Solisten: Michael Kibardin (1. Violine), Andrei Nikolaev (2. Violine), Anton Hubert (Bratsche), Lev Gordin (Cello)
Aufnahme am 13.-19. Dezember 2020 in der Stadt Bergisch Gladbach
KV 168, Streichquartett Nr. 8 F-Dur
KV 168, Streichquartett Nr. 8 F-Dur, Allegro
KV 168, Streichquartett Nr. 8 F-Dur, Andante
KV 168, Streichquartett Nr. 8 F-Dur, Menuetto
KV 168, Streichquartett Nr. 8 F-Dur, Allegro
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