Marina Russmann

Die in Russland geborene Spinto- Sopranistin Marina Russmann studierte Opern- und Konzertgesang in Deutschland (Mainz, Köln) und Italien (Bologna). Sie ist bereits eine erfolgreiche Interpretin in der mitteleuropäischen Konzert- und Opernszene. Die Arbeit mit namhaften Künstlern wie Michael Hofstetter, Siegfried Köhler, Kai Wessel, Edda Moser, Christoph Pregardien, Rosemarie Stoye, Keith Ikaia-Purdy und Felice Venanzoni ergänzt die künstlerische Reife der jungen Sängerin.
Marina Russmann debütierte in den Staatstheatern von Wiesbaden und Mainz sowie bei den "Nibelungen Festspielen" in Worms und der Kammeroper in Rheinsberg. Regelmäßige Konzertauftritte u.a. im Wiesbadener Kurhaus runden ihre künstlerische Tätigkeit ab.
Zu ihrem Repertoire gehören Partien wie Pamina aus Die Zauberflöte, Donna Elvira aus Don Giovanni, Gräfin aus Le nozze di Figaro, Mimi aus La Boheme, Liu aus Turandot, Michaela aus Carmen u.a.
Marina Russmann ist seit Jahren Mitglied der Opera et cetera unter der musikalischen Leitung des Tenors Keith-Ikaia Purdy. Im Mai 2016 debütierte die Sängerin in Hawaii als Tosca (Puccini) an der Seite von Keith-Ikaia Purdy. Regelmäßige Liederabende und Konzertengagements u.a. unter Frieder Bernius führen die Sängerin u.a. nach Ungarn, Südtirol, England, Dänemark. Zu ihrem Oratorienrepertoire gehört Ein Deutsches Requiem von Brahms, Elias von Mendelssohn (Kurhaus Wiesbaden) und andere romantische Oratorienwerke.
Marina Russmann wurde von der Villa Musica, der Camerata Nuova, Erasmus und von der Wiesbadener Wagnerstiftung gefördert.