KV 317 St. Dionysius Monheim-Baumberg

Der Kirchenchor "Cäcilia" St. Dionysius Monheim-Baumberg wurde 1987 als reiner Männerchor auf Initiative des Baumbergers Pfarrrektors Otto Remmel gegründet. Die zwölf Gründungsmittglieder probten einmal wöchentlich um 21 Uhr in einem Klassenraum.
Der Kirchenchor singt ca. alle zwei Jahre ein Konzert. 2007 traf dies mit dem 120 jährigem Bestehen des Chores zusammen. Deshalb war ein Konzert mit festlicher Musik angedacht. Die Konzerte haben meist ein übergeordnetes Thema, dieses Mail die Krönungen.
Die Konzertvereinigung Düsseldorfer Künstler spielte mit 20 Musikern.



KV 317, Messe `Coronation' C-Dur (Krönungsmesse)
Orchester: Konzertvereinigung Düsseldorfer Künstler
Solisten: Ute Staubach (Sopran), Yvonne Berg (Alt), Philipp Hoferichter (Tenor), Arthur Janzen (Bass)
Leitung: Dieter Lein
Aufnahme in der Kirche St. Dionysius Monheim-Baumberg am 18.11.2007
KV 317, Messe `Coronation' C-Dur
<link fileadmin user_upload mozart2011mp3>KV 317, Messe `Coronation' C-Dur, Kyrie
<link fileadmin user_upload mozart2011mp3>KV 317, Messe `Coronation' C-Dur, Gloria
<link fileadmin user_upload mozart2011mp3>KV 317, Messe `Coronation' C-Dur, Credo
<link fileadmin user_upload mozart2011mp3>KV 317, Messe `Coronation' C-Dur, Sanctus
<link fileadmin user_upload mozart2011mp3>KV 317, Messe `Coronation' C-Dur, Benedictus
<link fileadmin user_upload mozart2011mp3>KV 317, Messe `Coronation' C-Dur, Agnus Dei

Ute Staubach

Ute Staubach begann in jungen Jahren mit dem Geigen- und Klavierspiel. Ihre sängerische Fähigkeit wurde durch die Mitwirkung in diversen Chören entdeckt. Neben der Ausübung ihres Berufes als Krankenschwester und Laborantin absolvierte sie ihre Gesangsausbildung (u.a. bei Frau Prof. He Soon Park und Prof. Arthur Janzen).
Durch die Korrepetitionsarbeit mit Prof. Dr. Werner Kremp wird ihr musikalisches Können entscheidend mitgeprägt. Über ihre Konzerttätigkeit (Lied, Oratorium und Messen) hinaus besuchte sie Meisterkurse im Bereich Liedinterpretation bei Sissel Höyem-Aune und Ulrich Rademacher (Akademie Wort und Musik) sowie im Bereich Oper bei Ulrike Belician.
Seit 1992 ist sie Mitglied des Extrachores der Kölner Oper.

Yvonne Berg

Yvonne Berg wurde in Neuss am Rhein geboren. Nach dem Schulmusik- und Romanistikstudium studierte sie Konzert- und Operngesang bei Prof. Arthur Janzen an der Hochschule für Musik Köln und bei Mme. Isabelle Guillaud am Conservatoire C.N.S.M.D. in Paris. Im Anschluss daran absolvierte sie an der Hochschule Saarbrücken ihr Konzertexamen in der Lied-Duo-Meisterklasse von Irwin Gage. Meisterkurse und Studien bei Ingeborg Danz, KS Ingeborg Hallstein, Franz Hawlata, KS René Kollo, KS Edda Moser, KS Gabriele Schnaut, Robert Schunk und Cheryl Studer runden ihre Ausbildung ab.
Ihre Konzerttätigkeit im In- und Ausland umfasst das Konzert- und Opernfach. So war sie bereits wiederholt in der Philharmonie Essen und Philharmonie Köln, in der Liederhalle Stuttgart, in der Frauenkirche Dresden sowie im Théâtre Champs-Elysées Paris zu hören. Neben den Partien der weltlichen und geistlichen Konzertliteratur von Bach, Beethoven, Brahms, Händel, Haydn und Mozart, widmet sie sich auch intensiv dem Liedgesang. Ihr Augenmerk liegt dabei auf dem klassisch-romantischen Repertoire sowie auf zu Unrecht vergessenem Liedgut. CD- und Rundfunkproduktionen dokumentieren die künstlerische Bandbreite der jungen Sängerin.
Opernengagements führten sie u.a. als ‘Isabella‘ in Rossinis L’Italiana in Algeri an das Musiktheater im Revier Gelsenkirchen, an das Aalto-Theater Essen als ‘Diane‘ in Offenbach's Orphée aux enfers, zum Barock-Festival ‘Winter in Schwetzingen‘ als ‘Lucio‘ in Vivaldi's Oper Tito Manlio sowie als ‘Ruggiero‘ in der Händel Oper Alcina zum Bayreuther Osterfestival, in einer dt.-frz. Produktion mit dem Bayerischen Rundfunk übernahm sie die Partie der 'Nella' in Puccinis Oper Gianni Schicchi. Gemeinsam mit KS René Kollo sang sie mit großem Erfolg ein Opern- und Operettenkonzert in der Stadthalle Bayreuth. Zum Richard-Wagner-Festival in Wels/Österreich wurde sie wiederholt als ‘Blumenmädchen‘ im Parsifal eingeladen.
Nach ihrem Fachwechsel vom lyrischen Mezzosopran ins jugendliche Sopranfach beschäftigt sich Yvonne Berg verstärkt mit Opern-Partien wie der ‘Gräfin‘ aus Mozarts Le Nozze di Figaro, der ‘Rosalinde‘ aus Strauss‘ Fledermaus, ‘Aida‘ aus der gleichnamigen Oper von Verdi und verstärkt das ‚deutsche Fach‘ mit Partien wie der ‘Agathe‘ aus dem Freischütz von C. M. v. Weber sowie Wagners ‘Elsa‘ aus Lohengrin und ‘Elisabeth‘ aus dem Tannhäuser.
Stand: Saison 2014/15

Philipp Hoferichter

Der junge Tenor Philipp Hoferichter wurde in Essen geboren wo er auch seine ersten musikalischen Erfahrungen am musischen Gymnasium der Stadt in den Bereichen Klavier, Chor und Theater sammelte.
Seit 2001 ist er Gesangsstudent an der Hochschule für Musik Köln bei Prof. A. Janzen wo er in zahlreichen Opernproduktionen aufrat (z.B. in „Die Zauberflöte“, „Il Barbiere di Siviglia“, „Ariadne auf Naxos“ und „Land des Lächelns“).
Auch außerhalb der Hochschule ist er in diversen Opern aufgetreten. Seine Gastspiele führten ihn u.a. an die Köln Oper, die Theater von Nürnberg und Fürth sowie an das Opernhaus von Bayreuth.
Im Lied- und Konzertbereich ist er ein europaweit gefragter Künstler (Rom, Paris, Prag, Salzburg etc.). Sein Repertoire reicht von Bachs Oratorien und Passionen bis zu Liederzyklen von Britten und Schönberg.

Arthur Janzen

Arthur Janzen wurde in Kanada geboren, wo er auch sein Musik- bzw. Gesangsstudium absolvierte (Winnipeg und Toronto). Durch ein Stipendium kam er zu Prof. Theo Lindenbaum (Gesang) und Günter Weißenborn (Liedgestaltung) an die Musikhochschule nach Detmold, wo er später einen Lehrauftrag erhielt.
1989 wurde er als Gesangsprofessor an die Hochschule für Musik in Köln berufen.
Arthur Janzen entfaltete eine ausgedehnte Konzerttätigkeit als Lied- u. Oratoriensänger, die ihn neben seinem Heimatland in die USA, zu vielen Ländern Europas und nach Israel führte. Verbunden damit waren Rundfunk-, Schallplatten- u. Fernsehaufnahmen.

Dieter Lein

Dieter Lein, gebohren 1965, verheiratet und Vater von drei Kindern. Abitur 1985 an der Marienschule Opladen. Studium der Musik an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf mit den Fächern Klavier (bei Prof. B. Szczepanska), Chorleitung (bei Prof. V. Hempfling) und Musikalische Früherziehung (bei L. Kowal-Sumek). Abschluss des Studiums mit dem Diplom.
Heute freiberuflich tätig als Klavierlehrer und Lehrer für Musikalische Früherziehung.
Dirigent folgender Chöre:
- Kirchenchor "Cäcilia" an St. Dionysius, Monheim-Baumberg
- Junger Chor "Ars Cantandi", Monheim-Baumberg und
- Chor 77 (weiblich) in Düsseldorf