Diese kleine Gigue komponierte Mozart in Leipzig 1789. Sie ist eine Hommage an die Gigue´s, die J. Seb. Bach in seinen Suiten (sowohl franz. Suiten, als auch englische Suiten) komponiert hat. Aber auch G. Fr. Händel könnte für die Gigue Pate gestanden haben – auch er hat viele Suiten geschrieben, die mit einer Gigue enden – das Thema und der kompositorische Aufbau dieses kurzen Stückes erinnern in der Struktur aber ehr an Händel – vor allem der Bordunbass am Ende und die „Vortäuschung“ einer dreistimmigen Fuge.
KV 574, Gigue für Klavier g-Moll
Solisten: Ingo Hoesch (Klavier)
Aufnahme am 20./21.07.2019 im Orgelbaumuseum des Schloß Hanstein, Ostheim vor der Röhn
KV 574, Gigue für Klavier g-Moll
Köln, Loft-Studio, 16.05.2022
Aldekerk, St. Peter und Paul, 18.04.2022
Basel, Musik Akademie, 11.02.2022
Stenden, St. Thomas, 27.03.2022
Aufsatz: Mozart als Freischaffender, oder von der Würde der Musiker
Selm-Bork, ehemalige Landsynagoge, 25.01.2022
Kempen, Paterskirche, 13.11.2021
Aschaffenburg, Stadttheater, 29.09.2021