Netzwerkorchester VIII

Aus den Projektorchestern des Sächsischen Mozartfestes, die seit 2009 von dem Chemnitzer Oboisten Ekkehard Hering jeweils für das Eröffnungskonzert zusammengestellt wurden, hat sich der Name eines Netzwerkorchesters gebildet. Dies nicht ohne Grund, weil sich in relativ kurzen Probenphasen Spitzenmusiker aus Sachsen, Mitteldeutschland und zu Teilen auch international zusammenfinden und untereinander Musizierfreude und Klangqualität auf höchstem Niveau entwickeln. Die Instrumentalisten, die der Robert-Schumann-Philharmonie Chemnitz, der Sächsischen Staatskapelle Dresden, dem Gewandhausorchester Leipzig, der Elbland Philharmonie Riesa, der Staatskapelle Weimar, der Dresdner Philharmonie, den Duisburger Symphonikern, der Staatskapelle Halle, der Jenaer Philharmonie und dem MDR Sinfonieorchester Leipzig angehören sowie freischaffende Musiker aus Chemnitz, Leipzig und Dresden sind, sind begeistert, in diesem menschlich sympathischen und künstlerisch ambitionierten Kontext zu musizieren. Das Netzwerkorchester arbeitete unter der Leitung von Mike Svoboda, Niksa Bareza, Howard Arman und Steffen Walther. Publikum und Medien schenken diesem neuen Ensemble in Sachsen hohe Aufmerksamkeit.
Dokumentiert sind die Konzerte des Netzwerkorchesters durch die Aufnahmen von MDR Figaro und mit CDs, die als Jahresgabe der Sächsischen Mozart-Gesellschaft e. V. erschienen sind.

Besetzung:
Violine 1: Katharzyna Radomska, Ruth Petrovitsch, Saskia Klapper, Yumiko Tzubaki, Solveig Mathe, Hartmut Schill (nur Jupitersinfonie)
Violine 2: Benjamin Fuhrmann, Mechthild von Ryssel, Katharina Sprenger, Therese Matschke, Cornelia Pfeil
Viola: Ulla Walenta, Lolla Süßmilch, Juliane Kunath
Violoncello: Thomas Bruder, Axel von Huene
Kontrabaß: Stefan Meißner
Flöte: Christian Sprenger
Oboe: Ekkehard Hering, Claudia Schöne, Ulrich May
Fagott: Axel Andrae, Mario Hendel
Horn: Tino Bölk, Thomas Maciej
Trompete: Rupprecht Drees, Runa Takada
Pauke/Schlagwerk: Christian Langer
Cembalo: Cornelia Osterwald