Die Sonate gehört zu einer Reihe von siebzehn einsätzigen Stücken, die Mozart selbst als „Epistelsonaten“ bezeichnet hat und die für den Gottesdienst im Salzburger Dom bestimmt waren. Sie wurde vermutlich im Jahr 1776 komponiert. Der feierliche Geist des Werkes, den schon die schwungvolle Anfangsthematik ankündet, wird durch die Mitwirkung der beiden Trompeten gesteigert, die Paukenstimme wurde von Matthias Röttger ergänzt. Die Geigen, als Hauptträger des melodischen Geschehens, werden meisterhaft im Geiste des Instrumentes verwendet. Die formale Gestaltung des Werkes lehnt sich an die Sonatenhauptsatzform an. Festzuhalten ist noch, dass der Orgel auch in diesem Werke eine wachsende Rolle zugedacht ist und neben der Generalbassgruppe obligat vorgesehen ist.
Text: Matthias Röttger
KV 263, Kirchensonate C-Dur
Orchester: Spatzenorchester aus dem Raume Mettmann
Leitung: Matthias Röttger
Live-Konzert des Kreisdekanats-Chores am 01.02.2004 in der Kirche St. Lambertus Mettmann
KV 263, Kirchensonate C-Dur
KV 263, Kirchensonate C-Dur
Orchester: Kammerorchester Rhein Erft (auf historischen Instrumenten) Konzertmeisterin Ingeborg Scheerer
Leitung: Norbert Keßler
Festkonzert aus Anlass des 25jährigen Jubiläum von Chorleiter Norbert Keßler unter Mitwirkung des Kammerchor Rhein Erft in der Basilika Kloster Steinfeld (Eifel) am 20.12.2009
KV 263, Kirchensonate C-Dur, Allegro
Bergisch Gladbach, ev. Kirche Zum Heilsbrunnen, 15.09.2024
Aachen, Musiksalon, 10.07.2024
Innsbruck, Galerie artdepot, 11.06.2024
Ravensburg & Friedrichshaven, 16. & 17. März 2024
Bergisch Gladbach, Schloss Bensberg, 01.04.2024
Düsseldorf, Gesellschaft Zur Ludwigsburg, 13.01.2024
Mannheim, Rosengarten, 09.12.2023